Unser Philosophie
Im deutschen Gesundheitssystem sprechen viele – sowohl Behandelnde als auch Patienten – schon lange davon, dass andere Länder uns in Sachen Nachhaltigkeit und Versorgung überholt haben. Der logische Schluss: Auch bei uns braucht es dringend Fortschritt.
Doch oft bleibt es bei Gesprächen über Lücken. Konkrete Lösungsansätze? Fehlanzeige. Die Verantwortung wird an die Politik weitergereicht. Das ist nachvollziehbar – aber wenn wir darauf warten, passiert lange nichts.
Wir finden: Gesundheit ist zu wichtig, um auf Veränderung von außen zu warten.
Wir leben in einer Welt, in der vieles unübersichtlich geworden ist. Globale Krisen, gesellschaftlicher Wandel, ein überlastetes Gesundheitssystem – vieles liegt außerhalb unserer Kontrolle.
Gerade deshalb möchten wir Menschen darin bestärken, dort Verantwortung zu übernehmen, wo sie wirklich etwas bewirken können: bei sich selbst und ihrem Körper.
Denn: Wer versteht, wie der eigene Körper funktioniert – und was ihm hilft – hat die Möglichkeit, in einer komplexen Welt handlungsfähig zu bleiben.
Deshalb glauben wir daran, dass jeder Einzelne Verantwortung übernehmen kann – für mehr Selbstständigkeit, mehr Wissen und mehr Vertrauen in den eigenen Körper. Und bei bereits bestehenden Beschwerden: die Kraft Dinge nicht als gegeben hinzunehmen, Lösungen zu suchen und in Bewegung zu bleiben.
„Langlebigkeit ist nur erstrebenswert, wenn sie das Jungsein verlängert – nicht das Altsein hinauszieht.“
Alexis Carrel, Medizin-NobelpreisträgerTatkraft
Wir – Maike und Fenya – sind Therapeutinnen, die nicht länger zuschauen wollen, wie Menschen zu wenig Orientierung bekommen, obwohl sie aktiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten.
Oft fehlen die passenden Informationen, echte Alternativen oder individuelle Lösungen. Genau hier setzen wir an.Tatkraft steht für den Paradigmenwechsel:
Weg von passivem Behandeln – hin zu aktiver Begleitung, ehrlicher Reflexion, evidenzbasierter Arbeit und echter Kompetenzförderung.Dabei ist uns eines besonders wichtig:
Wissenschaftliche Erkenntnisse gehören in die Praxis.
Es kann nicht sein, dass im medizinischen Alltag neue, fundierte Forschungsergebnisse über Jahrzehnte ignoriert werden – nur weil man es „immer schon so gemacht hat“.
Wir finden: Das ist nicht zeitgemäß.Wer heute behandelt, muss auch bereit sein, sein Wissen ständig zu hinterfragen und weiterzuentwickeln.
Denn gute Therapie entsteht nicht aus Gewohnheit – sondern aus Haltung. Und aus echter Verantwortung.Unser Ansatz
„Es gibt nicht den einen Weg für alle – aber für alle einen Weg.“
Das ist unser Leitsatz in der Therapieplanung.
Wir sehen jeden Patienten in seiner Lebensrealität – mit allem, was dazugehört. Und wir gestalten gemeinsam einen Weg, der zu diesen Möglichkeiten passt.„Der Körper kann nur dahin, wo der Geist schon war.“
Wie oft sagen Menschen im Therapieprozess:
„Das wusste ich ja gar nicht.“ – genau da setzen wir an.Denn wie soll Veränderung gelingen, wenn das nötige Wissen fehlt?
Unsere Aufgabe ist es, Wegbegleiter zu sein– mit Klarheit, Empathie und evidenzbasierter Therapie.
Wir möchten nicht bloß Therapien durchführen –
wir möchten Menschen begleiten, ihre eigene Kraft wiederzuentdecken.Ganz nach dem Motto:
Physiotherapie bekommt man nicht, man macht sie!
